Gute Gründe, warum Ihr Kind getestet werden sollte
Typ-1-Diabetes: Früherkennung hilft …
- die Erkrankung in einem frühen Stadium zu erkennen und zu behandeln
- eine lebensbedrohliche Überzuckerung zu verhindern
- Unsicherheit und Ängste zu mindern
- die Familien durch umfangreiche Schulungsprogramme fit zu machen
Erkrankung im frühen Stadium erkennen und behandeln
Typ-1-Diabetes lässt sich im Blut durch sogenannte „Diabetesspezifische-Antikörper“ bereits Jahre vor den ersten Symptomen der Erkrankung sicher und einfach diagnostizieren. Nur ein paar Blutstropfen aus dem Finger reichen aus, um diesen Test durchzuführen. Sollten diese nachgewiesen werden, gibt es Maßnahmen, um die Kinder möglichst früh optimal zu begleiten und zu behandeln, um weitere Spätfolgen zu vermeiden.
Lebensbedrohliche Überzuckerung verhindern
Beim Typ-1-Diabetes greift das eigene Immunsystem die Zellen der Bauchspeicheldrüse an und zerstört die Insulin produzierenden Zellen. Dadurch entsteht ein „absoluter Insulinmangel“, der den Zuckergehalt im Blut stark ansteigen lässt. Gleichzeitig werden die Körperzellen nicht ausreichend versorgt. Symptome wie übermäßiger Durst, häufiges Wasserlassen, Gewichtsverlust und Leistungsschwäche bis hin zu schweren Stoffwechselentgleisungen treten oft plötzlich auf. Eine frühe Diagnose kann dies verhindern.
Unsicherheiten und Angst über Typ-1-Diabetes mindern
Für die meisten Eltern und ihre erkrankten Kinder kommt die Diagnose „Typ-1-Diabetes“ völlig unerwartet. Durch eine intensive Betreuung und das spezielle Schulungsangebot im Rahmen der Früherkennung können sich die betroffenen Familien bereits vor dem Auftreten erster Symptome mit der Erkrankung und seiner Therapie auseinander setzen.
Hilfe durch umfangreiche Schulungsprogramme
Fällt das Testergebnis positiv für Typ-1-Diabetes aus, erhalten die betroffenen Familien eine intensive Schulung. Diese informiert sie über die Krankheitssymptome, den Umgang mit der Erkrankung und die Therapiemöglichkeiten. Zudem erhält jedes Kind einen individuellen Vorsorgeplan.